Coronavirus – Cyberkriminelle nutzen Covid-19 als Aufhänger zur Verbreitung von Schadsoftware

 

In der derzeitigen Lage ist das Bedürfnis vieler Menschen nach aktuelle Informationen zum neuartigen Coronavirus Covid-19 groß.  Vielen gehen ins Internet, um sich dort zu informieren, lesen aber auch häufig ungeprüft E-Mails zum Thema, die sie von vermeintlich bekannten Quellen erhalten haben. Die allgemeine Panik und den Wissensdurst der Menschen nutzen Cyberkriminelle und Spione aus, um Schadsoftware zu verbreiten.

So gibt es auch in Deutschland bereits Webseiten, die versprechen anhand von Karten Infektionen mit dem Coronavirus in Echtzeit anzuzeigen. Es öffnet sich zwar eine Karte, aber es wird im Hintergrund gleichzeitig eine Software runtergeladen, die heimlich Informationen wie beispielsweise besuchte Webseiten oder Passwörter aus dem Browser ausliest. Vorsicht ist insbesondere bei Mails geboten. So genannte Phishing Mails mit interessant formulierten Betreffzeilen zu aktuellen Themen – also derzeit zum Thema Coronavirus Covid-19 - sind im Umlauf, wenn auch derzeit noch in englischer Sprache. Ebenfalls Word- , PDF- und MP4-Dateien, welche angeblich Informationen zum Schutz vor dem Virus enthalten sollen. Hierin können sich Spionage Software oder Ransomware verstecken, die aktuell sogar direkt Bezug auf die Corona-Epidemie nehmen und zu Lösegeldzahlung mit dem Slogan auf „Coronavirus is there. All your files are crypted" auffordern. Im Umlauf ist auch bereits eine App für Android, welche auf Smartphones vertrauliche Informationen ausspioniert.

Die Vorgehensweise, aktuelle Informationen als Köder zu verwenden, ist nicht neu. Es ist im Moment auch noch keine entsprechende Software in deutscher Sprache bekannt. Das kann sich mit fortschreitender Epidemie allerdings schnell ändern.  

Quelle: Handelsblatt vom Montag, 16. März 2020

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